Friday, September 17, 2004

Novigrad

Novigrad Das antike Emonia, Neopolis, Novigrad liegt auf halbinsel mit einem geschützen Hafen.Es steht geschrieben, daß griechische Seefahrer hier ihre Kolonie und die Römer eine befestige Stadt Civitas Novum hatten.
Einst ein Bischofssitz (520-1831), heute eine urbanisierte grüne Halbinsel,ein Fremdenverkehrszentrum an der Westküste Istriens .
Das Städtchen entwickelte sich auf einer kleinen Insel, die im 18.Jh. mit dem Festlandverbunden wurde .Das mittelalterliche Straßennetz, baufällige Festungsmauern und Türme, von wo aus es verteidigt wurde, siend erhalten geblieben.Innerhalb des Städtchen stehen einige gotische Häuser, eine Stadtloggia und Wohnprachtbauten.Die dreinamige Pfarrkirche, Hl.Maria, Maximilian und Pelagius bewarte, obwohl sie barockisiert wurde, romanische sowie auch Fragmente einer altchristlichen Basilika.

Unter dem Altar befindet sich eine dreiscgiffige romanische Krypta, eine seltene sakrale Schatzkammer.Eine kulturelle Sehenswürdigkeit ist auch die Basilka,Hl.Pelagius aus dem 13.Jh. und die dreischiffige Kirche, Hl.Agate aus dem 10./11.Jh. Nördlich der Stadt, auf der Halbinsel Karpinjan, befindet sich Überreste eines großen Herrensitzes („Stancija“) mit dem spätbarocken Prachtbau der Familie Rigo).Das ist nur ein bruchstückhafter geschichtlicher Rahmen Novigrads, eines Städtchen an der Westküste Istriens, das sein Heute und Morgen auf dem Tourismus basiert.
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Deshalb ist der Gast hier willkommen.Alle Schonheiten der Natur und fleißige Hände im Gastgewerbe sind da,um ihn zu verwöhnen.Hier kann der Gast seine Seele und seinen Körper stärken und am Abend in einem bequemen Bett ganz gewiß ruhig einschlafen,nachdem er einen Tag am Meer, beim Sport sowie am Tisch verbracht hat, wo er frische Feld-und Meeresfrüchte gegessen hat, und nachdem er sich in dem Mittelmeerstädtchen, in dem man gleich bemerkt, daß der Mensch schon immer gerne hier lebte, gut unterhalten hat.
Und so ausgeruht, zufrieden und voller Tatkraft beginnt man dann einen neuen sonnigen Tag in Novigrad.So großartig und außergewöhnlich all diese geschenkten Tage sein Können, so großartig und außergewöhnlich kann das Leben sein.

Monday, September 13, 2004

Vodnjan

VODNJAN / DIGNANO, ein Städtchen in Sädwestistrien, 11,7 km von Pula entfernt, in einer Höhe von 135 m, ist ein Gebiet mit alten Traditionen, das auf den Spuren prähistorischer Bauten entstand, die in der weiteren Region schon seit Urzeiten bestehen. VODNJAN / DIGNANO ist aus einem mittelalterlich ländlich besiedelten Ort entstanden und behielt diese besondere Charakteristik noch lange bei, um jetzt, in unserer Zeit, das geworden zu sein, was mit einem Mensch mit langer Lebenserfahrung zu vergleichen wäre. Das weitreichende Gebiet mit den vielen charakteristischen kažuni oder casite (Steinhäuschen), die in der Technik einer Trockenmauer errichtet wurden, um das Eigentum abzugrenzen, ist Zeuge einer tausendjährigen landwirtschaftlichen Vergangenheit seiner Bewohner, die sich dem Oliven – und Weinbau, als der Basis für den eigenen materiellen Wohlstand, gewidmet hatten.
In VODNJAN / DIGNANO, einem Ort mit 3678 Einwohnern, gibt es auch heute noch eine groβe Zahl der Urbevölkerung mit tausendjährigen Wurzeln – die ''Bumbari''. Diese Bewölkerungsgruppe gibt ihre istrisch-romanische und istrisch-venezianische Mundart, sowie die reiche lokale Folklore, die wertvollen bunten Trachten, den Haarschmuck, die hundertjährige Tradition an Liedern, Tänzen und Feierlichkeiten ständing an die nächsten Generationen weiter. VODNJAN / DIGNANO ist also das Beispiel eines Gemeindezentrums mit touristischer Prägung – eine zweisprachige Kultur mit heterogenen Einwohnern; zu VODNJAN / DIGNANO gehören auch die Ortschaften Galižana, Fažana, Peroj, Barbariga, Valbandon und Gajana mit insgesamt 8274 Einwohnern, die überwiegend in der Industrie, der Landwirtschaft, im Fremdenverkehr und Handel tätig sind. Berühmt wegen seiner ausgezeichneten Weine und dem geschätzten Olivenöl mit einer hundertjährigen Herstellungstradition, liegt VODNJAN / DIGNANO an der Kreuzung der Hauptverkehrsstraβen Buje-Pula und Rijeka-Pazin-Pula sowie der Regionalstraβen Vodnjan-Fažana und Vodnjan-Galižana und an der Bahnlinie Divača-Pula.
VODNJAN / DIGNANOs urbane Entwicklung breitet sich auch auf die Peripherie aus, ohne dass dabei das Profil dieser Stadtsiedlung, mit dem gröβten Glockenturm Istriens verunstaltet wird.


Einer Legende nach entstand es aus einem Zusammenschuss von sieben Villen, die einen Teil des kolonialen Besitztums von Pula darstellten. VODNJAN / DIGNANO, schon in der Römerzeit als VICUS ATTINIANUM bekannt, wurde in historischen Quellen bereits im Jahr 932, aus den Zeiten von Pietro Candiano, dem die istrischen Städte Amphoren ''mit gutem Wein'' (als Gegenleistung für seinen Schutz) lieferten, erwähnt. Die Innenstadt, alt historischer Kern, hat ihr spezifisches mittelalterliches Aussehen bewahrt, mit kleinen Plätzen und schmalen Gassen, die sich unregelmäβig zwischen den Häusern schlingen, mit Pflastersteinen und Fassaden aus bearbeitetem Stein, mit alten Gässchen, die immer noch die starke Anwesenheit der gotisch-venezianischen Zeit, der Renaissance und des Barockstils spüren lassen und mit zahlreichen Kirchen, angereichert mit Erinnerungen und Kunstwerken. Unter ihnen befindet sich auch die Kirche des Heiligen Jakobs (San Giacomo delle Trisiere), die sich in der Alstadt befindet und bereits im Jahr 1212 zur Pfarrkirche verkündigt wurde, und die Zeuge von wichtigen historischen Ereignissen ist, wie beispielsweise die Unterzeichnung des Friedens mit Pula im Jahr 1331 sowie die Niederschrift des erneuerten Statuts im Jahr 1492.
Die Straβen von VODNJAN / DIGNANO strahlen immer noch die Vergangenheit aus: angefangen vom gotischen Palast der Grafen Bettica und den auf die Häuserfassaden gemeiβelten Gesichtern, über den Brunnen mit schmiedeeisernen Verzierungen, bis hin zur Holzschnitzerei an den Türen einst wichtiger Paläste und der eleganten Kirche der Maria del Carmine (1630).
Der groβe Volksplatz im Stadtzentrum bezeuchnet die alte Stelle des ehemaligen Schlosses mit Türmen, das wahrscheinlich im IV. oder V. Jahrhundert errichtet worden war und im Jahre 1808 zerstört wurde. Umgeben ist dieser Platz von einst wichtigen Paläste, wie z.B. dem Rathaus im neugotischen Stil, dem Haus Benussi, dem Haus Bembo und dem Palast Bradamante, dessen Front mit einer öffentlichen Uhr und einem eleganten Triforium verziert ist.
Eine andere wichtige und sehr besuchte Stelle, ist der Domplatz vor St. Blasius, einer Pfarrkirche, die auf den Überresten einer frühromanischen Kirche gebaut und im Jahr 1781 zerstört wurde. Im Dom, der im Jahr 1800 eingeweiht wurde, werden zahlreiche wertvolle Kunst – und Kulturwerke aufbewahrt, wie beispielsweise eine Kustodia im Tiefrelief aus dem Jahr 1451, Holzfiguren und Gemälde, die im Zeitraum vom XVI. bis zum XVIII. Jahrhundert entstanden sind, Werke groβer Meister, wie Paolo Veneziano, Jacopo Contarini, Jacobello del Fiore, Lazzaro Bastiani, Gaetano Grezler, Avenerio Trevisan, Antonio Dalla Zonca und anderer.
Das Besondere an der Sammlung dieser sakralen Kunst sind zahlreiche Reliquien und Körper von Heiligen, die Reliquiare aus Murano, Heiligengewänder und wertvolle alte Bücher.
Von groβer Bedeutung sind auch die Fresken in den benachbarten Kirchen: St.
Margarita (XII. Jh.), Madonna Traversa (XIII. Jh.), St. Kirin (VI. Jh.) St. Foska (VIII. – IX. Jh.), die das Ziel heutiger Pilger sind.

Tuesday, September 07, 2004

KULTURGESCHICHTLICHE SEHENSWÜRDIGKEITEN - ROVINJ

KULTURGESCHICHTLICHE SEHENSWÜRDIGKEITEN - ROVINJ

Die malerische Altstadt ...
... erhebt sich auf einer Halbinsel und zeugt von vergangenen Jahrhunderten und dem Fleiß einheimischer Meister. Der nur begrenzte Raum bedingte die dichte Bebauung mit hohen und schmalen Häusern, engen Gassen und kleinen Plätzen. Eine Besonderheit Rovinjs sind die zahlreichen charakterischen Schornsteine. 1963 wurde Rovinj zum Kulturdenkmal erklärt.
Festungsmauern und Stadttore
Rovinj wurde bereits im 7. Jahrhundert von Festungsmauern umgeben, die später mit Stadttürmen verstärkt wurden. Die Stadt hatte sieben Eingangstore, von denen drei erhalten sind: das Tor des hl. Benedikt, Portica und das hl. Kreuz Tor. Anstelle des äusseren Stadttores wurde im 17. Jahrhundert der barocke Balbi-Bogen errichtet, der heute den Eingang zur Altstadt bildet.


Die Kirche der hl. Euphemia
Die barocke Kirche mit der Schutzheiligen der Stadt überragt den gesamten historischen Kern der Altstadt. Die Kirche wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt Rovinj. Die Fassade im venezianisch-barocken Stil wurde Mitte des 19. Jahrhunderts konstruiert. Den 60 m hohen Glockenturm schmückt eine mächtige kupferne Statue der Heiligen Euphemia, die den Seeleuten die Windrichtung anzeigt.
Die Taufkirche der hl. Dreifaltigkeit
Die siebeneckige Kirche befindet sich auf dem Platz "Trg na lokvi". Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist das bedeutendste romanische Bauwerk Rovinjs. Eine Rarität ist die guterhaltene Transenne (durchbrochene Steinplatte zum Verschließen von Fensteröffnungen) mit der Darstellung Golgothas.


Franziskanerkloster
Kirche und Kloster wurden zu Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut. In dem barocken Bauwerk befindet sich eine Klosterbibliothek mit zahlreichen wertvollen Buchraritäten und ein Museum sakraler Kunstgegenstände. Kloster und Kirche befinden sich in der Straße "Ulica de Amicis".
Das Schloß auf der Insel St. Andreas (otok Sv. Andrija)
War ursprünglich eine Benediktinerabtei aus dem 6. Jahrhundert und wurde im 15. Jahrhundert von Franziskanern erweitert. Baron Hütterodt kaufte und renovierte die Gebäude Ende des 19. Jahrhunderts. Heute wird das Schloß als Hotel genutzt.


Dvigrad
Ruinen einer mittelalterlichen Stadt, die im 17. Jahrhundert verlassen wurde. Besonders hervorragend sind die Ruinen der Kirche der hl. Sophia. Dvigrad ist 23 km von Rovinj entfernt.

In Rovinj gibt es noch eine Reihe kleinerer Kirchen, die im Zeitraum zwischen Byzanz und Barock entstanden sind. Wir erwähnen hier nur einige: die Kirche des hl. Thomas, die Heiligkreuzkirche, die Kirche des hl. Benedikt, das Oratorium der schmerzensreichen Madonna, die Mutter Gottes von der Gnaden - Kirche.